Migration und Soziale Arbeit

Vom monolingualen Habitus zum translanguaging? Die Entwicklung mehrsprachig aufwachsender Kinder aus der Sicht von Erzieher*innen und Eltern

Zusammenfassung

Das Aufwachsen von Kindern mit mehreren Sprachen wird aus der Sicht betroffener Erwachsener betrachtet. Leitfadeninterviews mit 8 Elternteilen und mit 9 Erzieher*innen wurden orientiert an der grounded theory ausgewertet. Aus Sicht der Erzieher*innen ist Mehrsprachigkeit eher eine Herausforderung. Die Herkunftssprachen seien wichtig für einen guten Zweitspracherwerb sowie für die Kommunikation in der Kita in der Eingliederungsphase und in Konfliktsituationen. Für die Eltern hingegen ist Mehrsprachigkeit eher eine Chance. Es heißt, die Herkunftssprachen ermöglichen eine positive Haltung zur eigenen Herkunft und erweitern den Kreis der Personen, mit denen das Kind erfolgreich kommunizieren kann.

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Beitrag
Vom monolingualen Habitus zum translanguaging? Die Entwicklung mehrsprachig aufwachsender Kinder aus der Sicht von Erzieher*innen und Eltern
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 84 - 92

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Titel

Vom monolingualen Habitus zum translanguaging? Die Entwicklung mehrsprachig aufwachsender Kinder aus der Sicht von Erzieher*innen und Eltern

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 84 - 92

DOI

10.3262/MIG2401084

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Almut Zwengel

Schlagwörter